Antependium
Antependium
Leopold Iklé (1838 - 1922) Sammler*in
Engelberg
um 1325
87 x 173 cm (nach der Restaurierung) Objektmass
Leinen, Seide, Metall,
Leinwandbindung, Gobelinstich, Stielstich, Anlegetechnik,
(Handstickerei), (Stickerei)
Inv. Nr. 24091
Der Altarbehang war ursprünglich ganz überstickt, die Stickerei ist heute teilweise ausgefallen. Er zeigt in der Mitte die Auferstehung, rechts Messopfersymbole und links die Geburt Christi.
Das Antependium stammt ursprünglich aus dem Frauenkonvent (Benediktinerinnenkloster St. Andreas, gegr. 1120) des Doppelklosters in Engelberg. Es kommt um 1615 durch Übersiedlung des Klosters nach Sarnen und von dort Ende des 19. Jahrhunderts nach St. Gallen.